Die Romantik

Epochebezeichnung der europäischen Kulturgeschichte. Die Romantik entwickelte sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts unterhalb der herrschenden Aufklärung und löste diese zu Beginn des 19. Jahrhunderts ab. Ihren Höhepunkt erreichte sie in Deutschland. Grundsätzlich eine zum Gefühlvollen, Wunderbaren, Märchenhaften und Phantastischen neigende Weltauffassung. Die Gegner Kants, aber auch viele seiner Anhänger, sind mit der Romantik verbunden. Besonders viele Dichter gehörten zu ihren Vertretern. So hat die Romantik auch in der deutschen Literatur ihre größte Bedeutung erlangt. Die Romantik wird in verschiedene Phasen unterteilt, die mit bestimmten deutschen Städten verbunden sind. Die Frühromantik ab 1796 in Jena, die Hochromantik ab 1805 in Heidelberg und die Spätromantik ab 1810 in Berlin.

Die führenden Köpfe der Romantik waren Dichter:


Weitere Vertreter der Romantik:

Die »Glaubensphilosophen«, haben die Romantik beeinflusst, bzw. werden in Teilen der Literatur zu den Romantikern gezählt.

Auswirkungen

Nietzsche sei ein Kind der romantischen Epoche, ohne deren Vorstellung unbegreifbar und zugleich einer ihrer Vollender und Überwinder. (Ivo Frenzel in Rowohlts Monographie Nietzsche, S. 23.)


Zur philolex-Startseite


Copyright © by Peter Möller, Berlin.